Die Karte zeigt Schlesien, wie es sich bis 1945 darstellte. Die Oder als Rippe eines Eichenblattes, das so durch die Nebenflüsse gebildet wird. Inmitten der ehemals preußischen Provinz liegt Breslau, die frühere Landeshauptstadt (Niederschlesien). Südlich der Glatzer Neisse sehen wir bereits in Oberschlesien die Stadt Patschkau, das " Schlesische Rothenburg". Nur wenige Kilometer von Patschkau ist die tschechische Grenze. Östlich von Patschkau liegt die Kreisstadt Neiße, über Jahrhunderte war sie die Residenz der Breslauer Bischöfe. Nordwestlich von Patschkau durchflossen von der Glatzer Neisse liegt der Patschkauer/Koseler Stausee, östlich hinter dem Dorf Alt Patschkau der Ottmachauer- und zwischen Ottmachau und Neiße der Neisser- (Glumbenauer-) Stausee. Nur der Ottmachauer Stausee ist noch in deutscher Zeit zwischen 1926-32 gebaut worden und wurde wegen seiner Größe das "Schlesische Meer" genannt.
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Besuchen Sie Patschkau, es lohnt sich!
Noch heute gilt im wesentlichen, wenn auch statt der deutschen Bevölkerung eine polnische eingezogen ist, was 1936 eine Werbebroschüre über Patschkau aussagte: "Früher verbrachten viele Sommerfrischler ihre Ferien in Patschkau, wanderten von dort aus in das Reichensteiner Gebirge. Zuziehende Pensionäre bauten sich im 'Schlesischen Rothenburg' Villen. Der idyllische Mauerkranz mit seinen Halbschalen- und Tortürmen ist eingefasst mit einer im 19. Jahrhundert auf den ehemaligen Wallgraben angelegten Promenade."
Die neuen Einwohner nennen die Stadt Paczków, das 'Polnische Carcassone'. Nach dem Krieg aus Frankreich heimkehrende Soldaten hatten die Stadt so benannt. Seither kommen jedes Jahr im Herbst aus ganz Polen Maler zusammen. Sie finden in der ganzen Altstadt Motive. Auch finden jährlich in Paczków/Patschkau Grenzlandfeste mit mittelalterlichen Märkten und Ritterspielen statt.
Inzwischen kommen auch die ehemaligen Einwohner der Stadt und der umliegenden Dörfer immer öfter zu einem Kurzbesuch. Zu deutsch-polnischen Veranstaltungen reisten 1996 sogar 250 Deutsche an. Zur gemeinsamen 750-Jahr-Feier 2004 kamen immerhin 150 Gäste aus dem "Westen".
Von welcher Seite man sich der Stadt auch nähert, immer grüßt schon von ferne der schlanke, hochgereckte Kirchturm der St. Johannes-Kirche, das Wahrzeichen von
Patschkau. Er weist den Weg zu einer schönen, regsamen Kleinstadt (8.000 Einwohner, gegründet 1254). Dieser Kirchturm, hochragend über die Dächer und das Mauerrund, weist auch gleichzeitig zu den
Bergen, die als liebliche Naturkulisse hinter der Stadt stehen.
Von Südosten bis Westen begrenzen die Berge den Blick, blaue, leuchtende Gipfel reihen sich einer dem anderen an; die Kette der Sudeten, Landesgrenze zu Tschechien.
Im Vordergrunde stehen unsere heimatlichen Reichensteiner Berge, deren Krone die 908 m hohe Heidelkoppe ist (schöne drei- bis vierstündige Wanderung von Patschkau). Die herrlichen Nadelwälder um
den Hohen Stein, jenseits der Reichsgrenze gelegen, waren seit 1420 bis 1945 im Besitz der Stadt Patschkau. Nordöstlich aber, etwa 40 Minuten hinter der Stadt, erreicht die (Glatzer) Neiße ihr
erstes Ziel. Hier beginnt der Stausee Ottmachau, in dem sich die Berge spiegeln.
Doch wenden wir uns der Stadt zu. Der Mauerring, einst die Stadtgrenze, ist längst zu eng geworden. Entwicklungswille, in der jüngsten Zeit wieder gefördert, ließ
ganze Stadtteile neu erstehen. Schöne Eigenheime, in planvoller Siedlung angelegt, finden wir rings um die Stadt. Auf dem geräumigen Ringe reihen sich alte Bürgerhäuser mit entzückenden
Barockgiebeln. Eine besondere Zierde ist jener historische Eckbau am Mittelring, der nach innerer Neugestaltung nun die Stadtsparkasse beherbergt. Den Kernpunkt der Stadt bildet das grünumrankte,
blumengeschmückte Rathaus (Biedermeierstil). Ihm zur Seite wuchtet auf breitem Sockel ein Turm, dessen schöne Renaissanceform in gotischer Zartheit ausklingt. Alte Wappen an dem Turm geben
Kenntnis von seiner Bauzeit, die um 1550 liegt. Wir betrachten noch die beiden alten, lindenumstandenen „Röhrbütten” rechts und links auf dem Marktplatz, die früheren Stadtbrunnen.
Dann schreiten wir die Konradstraße hinan und stehen alsbald vor der gewaltigen St. Johanneskirche Ev.”
Zahlreiche Videos über Patschkau finden sind auf www.youtube.com zu finden und nach dem Seitenaufruf ist der Suchbegriff "Patschkau" oder "Paczków" einzugeben.
Touristeninformationszentrum DOM KATA (Henkerhaus)
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Öffnungszeiten in der Saison (Mai - September):Montag bis Freitag: 9:00 bis 17:00 Uhr,
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In der Stadtgemeinde Patschkau
- PL 48-370 Paczków-
Apartament Dom
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Uslugi Hotelowe Wladyslaw
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Apartamenty Śpij w
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(man spricht Deutsch und Englisch)
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(Zygmunt Józef Autokomis)
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e-mail: apartymenty.no3@gmail.com
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Gästehaus "Hawex" (Haus für Selbstversorger)
Anzahl der Betten 60
ul. Daszynskiego 12 (Äußere Glatzer Straße - Schneiderfabrik)
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In der Landgemeinde Patschkau
Pokoje Hotelowe „U Aliji“ w
Ściborzu
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Ścibórzu /Stübendorf
Tel.: 0048-77 435 49 20
www.pokojehotelowe.w.interia.pl
Agroturystyka „Sonia“ w Ściborzu
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Ścibórzu 18, /Stübendorf
Tel.: 0048-77 431 30 51
Agroturystyka „U Małgosi w Ściborzu
11 Betten
Ścibórzu 30a / Stübendorf
Tel.: 0048-77 431 37
18
Agroturystyka „Urszula“ w Ściborzu
10 Betten
Ścibórzu 30 / Stübendorf
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Agroturystyka „Pałac Heymanna“ Ściborzu
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Ścibórzu39 / Stübendorf
Tel.: 0048-608 476 823 oder 0048-696 016 847
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Tel.: 0048-77 431 57 63 oder -695 08 21 63
Agroturystyka „Złota Rybka“ w Kozielnie
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Kozielno 38 /Kosel
Tel.: 0048-77 431 65 13 oder -600 132 941
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Agroturystyka „Nad Stawem“ we Frydrychowie
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Ściborz-Frydrychów /Friedrichsruh
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Agroturystyka w Starym Paczkowie
13 Betten
Stary Paczków 112 /Alt Patschkau
Tel.: 0048-77 431 66 20
Pokoje na Granicy STRAZNICA
Goscice 84 A (Gostitz)
Nahe der Grenze zu Horni Hostice (Obergostitz) CZ
Tel.: +048 723 799 170; www.pokoje-na-granicy.business.site
Übernachtungen im Umland
Ottmachau:
Hotel – Zamek Otmuchów (Schloß)
Zamkowa 4, PL 48-385 Otmuchów
Tel.: 0048-77 431 51 48
eMail: recepcja@zamek.otmuchow.pl
Jauernig/Tschechei:
Restaurace pod zamken (Schloßhotel)
CZ 79070 Javernik
Tel./Fax: 0042-584 440 154
eMail: hotelpodzamkem@seznam.cz
Hotel Taverna
CZ 79070 Javornik, 17 listopadu 450
Tel.: 0042-584 440 363
eMail: info@hotel-taverna.cz
www.hotel-taverna.cz
Restauraja "Jagienka" (im Haus „Ośrodka Kultury i Rekreacji“)
ul. Wojska Polskiego 27 (Neisserstraße)
Tel.: 517 940 984 oder 669 386 441
Restauracja Pizzeria „Trattoria“
ul. Wojska Polskiego 15-17 (Neisserstraße)
Tel.: 77 431 61 91 oder 664 304 402
Restauracja „Karolówka“
ul. Robotnicza 12A (Charlottental; Richtung Kamitz/Kamienica)
Tel.: 664 145 354
Restauracja „Przystań u Grubego“
ul. Staszica 28A (Wallstraße; Busbahnhof) Tel.: 664 145 354
Restauracja „Bistro Pizzeria“
ul. Sienkiewicza 1 (Zollstraße) Tel.: 534 957 047
Restauracja „Karczma Paczkowska“
ul. Wroslawska 28 (Breslauer Straße) Tel.: 77 431 78 96
Bar Mleczny „Magda“
ul. Narutowicza 19 (Glatzer Straße) Tel.: 77 435 13 82
Pub & Kręgielnia „Stodoła“
ul. Kościuszki 32 (Reichensteiner Straße) Tel.: 77 431 74 92
Kawiarnia & Cukiernia „Bombonierka“
Rynek 14 (Ring) Tel.: 795 533 659
Kawiarnia „Czarna Kawka“ („Schwarze Dohle“)
ul. Wojska Polskiego 15-17 (Neisser Straße) www.czarnakawka.pl